Marvin und Annika heiraten in Köln und wir fahren Samstag gegen 12 Uhr los, um nach dem Hochzeitsessen die Kinder bei der Feier abzuholen und ins Hotel zu fahren. Ich konnte mit dem Wohnmobil auf dem Hotelparkplatz stehen und Regina hat die Kinder zu Bett gebracht und behütet bis Lisa und Oliver von der Feier zurück kamen. Am Sonntag war das Wetter bescheiden und wir sind mit dem Womo nach Köln gefahren. Direkt am Staatenhaus am Rhein haben wir einen Parkplatz bekommen. Euro 4 die Stunde. Im Staatenhaus ,wo sich derzeit die Oper als Spielstätte befindet, war Tag der offenen Tür mit Führungen, Spielstätten für Familien mit Kindern, und auch das Ensemble hatte einige Auftritte. Eintritt war frei. Die Oper , die sich normal am Offenbachplatz in Köln befindet, wir seit 2016 komplett saniert. Daher ist seit diesem Termin das Staatenhaus zur Oper umgebaut worden. Wenns gut geht soll die Oper im 4.Quartal 2025 fertig gestellt sein. Ist aber nicht sicher. Die Kosten der Sanierung laufen aus dem Ruder da der Bau unter Denkmalschutz steht. Man wäre glücklich wenn die nunmehr prognostizierten 1,5 Mrd. Euro eingehalten werden können. Für mich ein Wahnsinn, obgleich ich Kunst und Musik für sehr wichtig in unserer Gesellschaft halte. Die Backstageführung war hoch interessant, auch die eine Stunde lange musikalische Auftritt mit Nachwuchskünstlern war super und wir waren sehr froh dass wir hingegangen sind. Dann sind wir noch in den Kölner Dom, mit seinem Prunk und der Möglichkeit bargeldlos zu spenden. Wenn die katholische Kirche auch komplett gesellschaftlich rückständig ist, hier sind sie modern unterwegs. Ein Gaffel Kölsch gabs anschl. natürlich auch. Auch einen Polizeieinsatz mit Hubschrauber fand statt, es wurde gemeldet dass ein Person in den Rhein gefallen wäre, war aber wohl ein Fehlalarm. Wir sind dann zum Übernachten weiter gefahren nach Mayschoß ins Ahrtal. Dort sind alle mit dem Aufbau der Häuser und Brücken nach der Hochwasserkatastrophe noch immer beschäftigt. Wird sicher noch einige Zeit dauern. Dann gings weiter an die Mosel nach Cochem. Dort gibt es den ehemaligen geheimen Bundesbankbunker den ich unbedingt anschauen wollte.